Über mich

Seit 2013 arbeite ich beim Personenverkehr im Depot Basel als Lokführerin. Ich liebe diesen Beruf. Ich bin gerne draussen unterwegs, erlebe die Jahreszeiten, die Morgen- und Abendstimmungen und jede Wetterlage im geschützten Führerstand sehr nah mit. Es gibt mir noch heute ein gutes Gefühl, wenn ich nach einem Halt an einem Prellbock all die Menschen sehe, welche ich sicher an ihr Ziel bringen konnte oder wenn all die Menschen am Perron auf den Zug warten und in meinem Zug einen Platz finden.

Ich lebe in Basel, in Gehdistanz zu meinem Arbeitsplatz. Die unregelmässige Arbeitszeit hat für mich ganz klar Vorteile, da ich somit die Berge und die Kultur geniessen kann, wenn die Mehrheit der Bevölkerung am Arbeiten ist.

Durch meinen beruflichen Start in der grafischen Industrie und als gegautschte Jüngerin Gutenbergs gehört für mich die Gewerkschaft schon seit immer zur Arbeit dazu. Da ich als Frau in einem männerdominierenden Beruf arbeite war für mich schnell klar, dass ich mich gerne für eine Verbesserung unserer Arbeitsbedingungen einsetzen und mich für die Lokführerinnen stark machen möchte. Ich erhebe gerne die Stimme für all jene, die dies nicht können.

Mir ist der Kontakt zu euch sehr wichtig. Ich muss wissen, bei welchen Themen ich mich für euch einsetzen kann. Meldet euch bei Fragen, Anliegen oder auch einfach für einen Austausch. Durch meine Angliederung im Zentralvorstand vom Lokpersonalverband bin ich gewerkschaftlich sehr nah an den Themen dran. Und durch meinen Einsatz für den LPV bereits seit dem 1. September 2021 habe ich mir ein gutes Netzwerk aufgebaut, welches ich sehr gerne für euch nutze, um Fragen zu klären und Informationen einzuholen.

Es gibt eine WhatsApp-Gruppe, in welche ich euch sehr gerne aufnehme. Zudem halte ich euch über Instagramm „lokführerinnen“ sehr gerne über meine Arbeit auf dem Laufenden.