Newsletter März
Online-Café 23. April 2025
Du möchtest kritische Fragen stellen? Neue Ideen einbringen? Aktuelles erfahren? Oder einfach ein bisschen schwatzen?
Dann merk dir das Datum für unser nächstes Online-Café vor. Dabei kannst du dich mit mir am 23. April 2025 direkt austauschen. Ich freue mich auf jede teilnehmende Person!
Der direkte Link erhältst du im nächsten Newsletter.
Bis bald Hanny Weissmüller, Zentralpräsidentin LPV |
AFAS – SOB
Zusammen mit den Gewerkschaftssekretären Simon Burgunder und Regula Pauli konnte ich am 28. Februar an einer Informationssitzung über das neue AFAS (Aktives Fahrassistenzsystem) der SOB teilnehmen. Ziel der Sitzung war, uns über den momentanen Stand des Projektes zu informieren, aber auch die Bedürfnisse unserer Seite abzuholen. Der Austausch zwischen den Projektleitern, den Sozialpartnern und dem betroffenen Lokpersonal ist von beiden Seiten gewünscht und wird zukünftig in regelmässigen Abständen stattfinden. Selbstverständlich gibt es noch offene Fragen, welche im Laufe des Projektes geklärt werden.
Christoph Erker, Co-Ressortleiter SBB P |
Mitgliedergewinnung LPV
Am 12. Februar fand die erste Mitgliedergewinnungstagung, unter der Leitung von Stefanie Fürst, Werbeverantwortliche SEV und mir, statt. Dort durfte ich Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Schweiz kennenlernen, welche sich für die Mitgliedergewinnung im LPV stark machen möchten. Da am Schluss doch noch einige Themen offengeblieben sind, haben wir kurzerhand entschieden, im Oktober eine weitere Tagung durchzuführen.
Vielen Dank für das aktive Mitmachen an diesem Tag!
Christoph Erker, Co-Ressortleiter SBB P |
Ressortversammlung SBB Cargo
Am 5. März fand die Ressortversammlung Cargo statt, wo folgende Themen erörtert wurden:
Die Sitzung wurde von den verschiedenen Berichten der Sektionen sowie allgemeinen Informationen aus dem LPV Schweiz und dem SEV bereichert.
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden für den angeregten Austausch.
Hanny Weissmüller, Zentralpräsidentin |
Ressortversammlung SBB Personenverkehr
Am 6. März fand die erste Ressortversammlung Personenverkehr dieses Jahres statt. Als neuer Co-Ressortleiter durfte ich zum ersten Mal die Sitzung leiten, unter Beobachtung meines geschätzten Kollegen Marjan Klatt. Dank allen Beteiligten war es eine sehr dynamische Sitzung mit vielen Diskussionen zu Themen wie BAR, Sicherheit in und um den Bahnhof, Einteilung und Sopre, Internationale Zusammenarbeit, Women in Rail und ESQ-Meldewesen.
Hervorheben möchte ich an dieser Stelle zwei Sachen:
Zu guter Letzt möchte ich mich bei allen Anwesenden der Versammlung für die großartige «Feuertaufe» bedanken. Ich freue mich auf die zukünftigen Sitzungen und die weitere Zusammenarbeit!
Christoph Erker, Co-Ressortleiter SBB P |
Ressortleiter SBB Cargo
Stephan Werren, Ressortleiter Cargo, möchte aus persönlichen Gründen sein Amt nicht weiter ausführen. Interessierte Personen können sich an die Zentralpräsidentin wenden. Wer einen direkten Einblick gewinnen möchte, kann gerne an einer Sitzung teilnehmen. Die Einführung in die neue Funktion ist gewährleistet, ausserdem wird die Person anschliessend während einem von ihr bestimmten Zeitraum begleitet.
Stephan Werren bleibt dem Zentralvorstand weiterhin erhalten und unterstützt in diversen Angelegenheiten mit seiner kompetenten Art.
Wir freuen uns über Bewerbungen und danken Stephan für die bis anhin geleistete Arbeit.
Hanny Weissmüller, Zentralpräsidentin LPV |
Die Rolle der betrieblichen Sozialberatung SBB
Da ich es genau wissen wollte, habe ich mich mit der Leiterin Früherkennung und Integration bei HR-AGS (Arbeits- und Gesundheitsschutz) getroffen. Das Gespräch war klärend und sehr interessant.
Mir war nicht klar, was der Unterschied zwischen einer Meldung über das anonyme Meldewesen oder der Sozialberatung ist. Es ist so, dass auch die Sozialberatung eine Meldung vertraulich behandelt. Sie unterstehen der Schweigepflicht. Ausser, es liegt eine rechtliche Handlungspflicht vor. Dann muss der Arbeitgeber seine Führsorgepflicht prüfen und wahrnehmen. Ansonsten entscheidet die betroffene Person, ob er/sie eine Untersuchung wünscht oder ob ein anderes Vorgehen passender ist, z.B. ein Klärungsgespräch zwischen den Beteiligten.
Möchtet ihr die Meldung anonym machen, sind die Fachleute, welche die Eingaben bearbeiten, froh, wenn ihr beim Meldetool den internen Briefkasten eröffnet, welcher Austausche ermöglicht. Ansonsten sind ihnen praktisch die Hände gebunden und es ist nicht möglich, euch eine unterstützende Begleitung zu bieten. Der Austausch findet jedoch in einem verschlüsselten Bereich statt, welcher eure Identität schützt.
Wir haben auch über die Vertraulichkeitserklärung gesprochen. Diese wird von allen involvierten Personen unterschrieben und schützt somit die Betroffenen, aber auch die Beschuldigten. Sie ist zeitlich auf die Untersuchung begrenzt. Es können Vertrauenspersonen definiert werden, welche davon ausgeschlossen sind. Damit ist sichergestellt, dass man diese sehr schwere Zeit nicht allein durchstehen muss. Zudem wird man auch während der Untersuchung durch die Sozialberatung begleitet.
Im Intranet gibt es unter “Sozialberatung” auf der rechten Seite einen Link zum Prozess der betrieblichen Sozialberatung – unter anderem ist der DMB-Prozess verlinkt. Da findet ihr detaillierte Informationen vom Ablauf einer Meldung bis zum Abschluss des Prozesses. Dort ist auch ersichtlich, dass je nach Verlauf mehrere Stellen involviert sind und den Fall bearbeiten und mitentscheiden: die Sozialberatung und den Rechtsdienst immer für eine anonyme Erstbeurteilung der Situation, die HR-Beratung, sobald es in eine vertiefte Abklärung geht. Es ist somit nicht nur die Meinung und der Entscheid einer einzelnen Person oder Stelle,
Ich bin froh, dass dieser Austausch möglich war. Gut informiert und vernetzt zu sein ist mir wichtig und auch, dies an euch weiterzugeben. Nur gemeinsam können wir erreichen, dass wir uns in unserem Arbeitsumfeld wohl und sicher fühlen.
Esther Weber – Frauenvertreterin LPV – frauen@lpv-sev.ch |
Bözberg zMorge & Cargolino
![]() Am 11. Februar veranstalteten wir gemeinsam mit dem ZPV Basel und der tatkräftige Unterstützung durch den LPV Zürich (Matthias, herzlichen Dank für deinen unglaublichen Einsatz mitten in der Nacht) unseren Bözberg zMorge. Wir konnten viele Gipfeli verteilen, Kaffee ausschenken und interessante Gespräche führen. Für uns verging die Zeit wie im Fluge. Wir bedanken uns bei allen, die sich die Zeit für einen Besuch genommen haben. Schön war auch die Reaktion einiger Besucher:innen, die begeistert von Brugg erzählten, wo zeitgleich ein zMorge verteilt wurde. ![]() Am 18. Februar waren wir dann im Cargolino in Muttenz mit Gipfeli & Kaffee vor Ort. Auch wenn es dort etwas schwierig ist, eine Zeit zu finden, zu der man möglichst viele Kolleginnen und Kollegen antrifft, freue ich mich über jede Begegnung. Zudem bin ich sehr froh um die Unterstützung von Roger Wellinger und dem Team in Muttenz, sodass ich mich da auch als P-Führerin willkommen fühlen darf.
Herzlichen Dank an alle. Für den Vorstand LPV Sektion Basel - Esther. |
Bözbergzmorge LPV-Brugg
![]() Am 11.02.2025 veranstaltete der LPV Brugg den „Bözberg Zmorge“. Dabei luden wir alle SBB-Mitarbeitenden zu Kaffee und Gipfeli ein. Um 4 Uhr traf sich der Vorstand gemeinsam mit Marcel Perlini, um die letzten Vorbereitungen im Pausenraum des Depots Brugg zu treffen. Der erste Kaffee war schnell zubereitet, und die Tragkörbe wurden mit Bechern, Zucker, Rührstäbchen, Kaffeerahm sowie SEV-Flyern ausgestattet. Auf dem grossen Tisch in der Raummitte arrangierten wir Werbe- und Infomaterial und weitere Kaffeekapseln für die Selbstbedienung. Währenddessen holte Remo die 100 Gipfeli bei der Bäckerei Frei in Nussbaumen ab. So konnten die Körbe rechtzeitig vor 5 Uhr mit den frischen Gipfeli ergänzt werden.
Nach einem kurzen Briefing bildeten wir zwei Teams und begaben uns um 4:45 Uhr auf die Perrons. Kurz darauf stiess auch Regula Pauli, Gewerkschaftssekretärin SEV zu uns, brachte zusätzliches Infomaterial zum Auslegen im Pausenraum und unterstützte ein Team beim Kaffee und Gipfeli Verteilen. Der Füllstand der Thermoskanne musste ständig überwacht werden, damit bei Bedarf rechtzeitig neuer Kaffee aufgefüllt werden konnte. Besonders zur vollen Stunde war dies wichtig, da mehrere Züge hintereinander „abgefertigt“ werden mussten. Bei einigen Zügen blieb auch Zeit für einen kurzen Schwatz, wobei schon früh die Frage aufkam, ob wir diesen Service regelmässig anbieten würden – an so etwas könnte man sich ja direkt gewöhnen. Um 8 Uhr beendeten wir die Aktion und begangen mit dem Aufräumen. Insgesamt war es ein sehr gelungener Anlass.
Muriel Waldmeier – LPV Brugg |