Newsletter März
«Planungsfehler»-Mailbox Ende 2022 führte der LPV die Mailadresse ein. Die Meldemöglichkeit wird sehr rege benutzt. Besten Dank dafür. Ein Kollege aus dem Depot Zürich hat sich bereit erklärt das Postfach zu betreuen und nach Bedarf des LPV Auswertungen vorzunehmen. Wir bitten aber um Verständnis, dass nicht jedes Mail persönlich beantwortet werden kann. Dies würde unsere Kapazitäten bei weitem übersteigen. Jedoch wird, zur Empfangsbestätigung, eine automatische Antwort eingerichtet. Als Beispiel einer Auswertung, verwendete der LPV die eingegangenen Meldungen vor kurzem, um die Eingabe bei der Leitung ZFR und Planung zum Verstoss gegen den BAR Artikel 2.13 (Aufteilung der Übergabezeit) durch eine Auflistung der gemeldeten Fälle mit Fakten zu untermauern. Gemäss ersten Abklärungen bei ZFR, deren Basis die Erhebung des LPV-SEV bilden, scheint es sich um ein technisches Problem, und nicht um «eigenwillige Planungen» seitens der Einteiler, im Programm Sopre zu handeln. Der LPV-SEV bleibt deswegen weiterhin im engen Kontakt mit der Leitung ZFR und wird wieder informieren. |
VPP-Kurs in französisch Aufgrund sehr grosser Nachfrage haben wir einen weiteren Vorbereitungskurs periodische Prüfung Schweiz in französisch am 13. und 14. April 2023 aufgeschaltet. Interessierte Mitglieder können sich ab sofort unter dem folgenden Link anmelden: https://lpv-sev.ch/fr/services/kurse-periodische-pruefung/voie-normale/ |
SFN-Kurs France Am 7. März fand in Lausanne der erste Vorbereitungskurs für die französischen Vorschriften statt. Unter der Leitung von Olivier Wisler, der früher «PEX» in Frankreich war, konnten die Teilnehmenden die erlernten Kenntnisse wieder auffrischen und erweitern. Der Kurs war sehr abwechslungsreich aufgebaut und die Kursteilnehmer konnten die Erkenntnisse an einem kleinen Modell sehr klar nachvollziehen. Der nächste Kurs findet am 7. September 2023 statt und interessierte Personen können sich unter dem folgenden Link anmelden: https://lpv-sev.ch/fr/services/kurse-periodische-pruefung/france/ |
PeKo-Nachwahlen SBB Wir haben in der Region West PeKo-Nachwahlen für den Personenverkehr sowie für Cargo. Wir konnten zwei ausgezeichnete Kandidaten finden und bitten euch diese tatkräftig zu unterstützen. Sie stellen sich kurz vor: |
Martin Bütikofer Ich bin Martin Bütikofer und Lokführer in Biel. Ich habe im Januar 2021 meine Ausbildung zum Lokführer abgeschlossen. In meiner Freizeit bin ich in der Freiwilligen Feuerwehr tätig und helfe in der Ausbildung am Realbrand. Da ich mit meinem Alter noch einige Dienstjahre vor mir habe, möchte ich mich aktiv daran beteiligen, diese Dienstjahre mit möglichst guten Arbeitsbedingungen zu haben. Ich finde, dass die Peko ein wichtiges Instrument ist, um für die Interessen des Lokpersonals einzustehen und möchte hier meinen Beitrag dazu leisten. |
Carlos Martins Ich arbeite nun seit bald 20 Jahren bei der SBB. Ich habe in der Werkstatt Yverdon angefangen, wo ich mich um die Revisionen und den Unterhalt der Lokomotiven kümmerte, und habe dann schnell meinen Weg als Lokomotivführer bei SBB Cargo gefunden. Dank meiner Erfahrung und der vielen Kontakte, die ich täglich mit meinen Kollegen habe, glaube ich, dass ich einen realistischen Blick auf das Geschehen vor Ort einbringen und so die Interessen des Personals besser vertreten kann. Ich habe auch das Gefühl, dass die Geschäftsleitung uns im Laufe der Jahre immer weniger Aufmerksamkeit schenkt und dass sich unsere Bedingungen verschlechtern. Ich glaube, dass ich als Sprecher meiner Kollegen die Bedingungen für ein angenehmeres Arbeitsklima für das gesamte Unternehmen schaffen kann. |
Suppe und Punsch Aktion Basel Am 24. Februar fand in Basel die «Suppe und Punsch» Aktion statt. Zusammen mit Mitgliedern des ZPV und Jürg Hurni, Gewerkschaftssekretär SEV, konnten wir ein paar gemütliche Stunden lang unsere Mitglieder versorgen. Wir hatten sehr viel Spass und möchten uns auf diesem Wege bei allen für ihre Treue, die tollen Gespräche und fürs «Verbiluege» bedanken. Kurz darauf war die Sektion mit Roger Wellinger im Cargolino in Muttenz. Bei Kaffee und Gipfeli wurden gute Gespräche geführt. |