Newsletter Mai
Ablösung FerVac Kurz vor Beginn der Ferieneinteilung für 2023 entdeckte SBB IT eine vermeintliche Sicherheitslücke im vom ZP und LP zur Ferieneinteilung verwendeten, externen Einteilungstool FerVac. Die Sicherheitslücke wurde als sehr gravierend eingestuft und entschieden, dass die Verwendung von FerVac per sofort eingestellt werden muss. IT SBB wollte dazu bis Ende April 22 eine Alternativtool, faktisch eine Kopie von FerVAc aufschalten. Im weiteren Verlauf soll FerVac, auch im Zuge der Überarbeitung des Ferienreglementes, ein neues Tool entwickeln. Der SEV-LPV hat in verschiedener Hinsicht starke Vorbehalte gegenüber dieser Vorgehensweise. FerVac funktioniert auf einer, ausserhalb der SBB IT, externen Plattform mit unabhängigen Zugangsdaten. Die Resultate müssen nach Abschluss der Eintragungen jeweils «von Hand» ins Sopre übertragen werden. Ein IT-Sicherheitsrisiko können wir hier nicht erkennen und konnte, weder uns noch der PeKo ZFR, von IT SBB auch nicht schlüssig dargelegt werden. LPV wie ZPV hätten es vorgezogen, wenn seitens SBB IT Arbeiten zu einem neuen Tool nach Abschluss der Eintragungen für das Jahr 2022, nämlich bereits im Sommer 21 begonnen worden wären, resp. für das laufende Jahr noch wie gewohnt mit FerVac eingeteilt worden wäre. Einer neu entwickelten Lösung, insbesondere im Hinblick auf einfache Funktionalität und Stabilität sowie einer zeitnahen Verfügbarkeit steht der SEV-LPV, aus verschiedenen Erfahrungen heraus…, eher sehr skeptisch gegenüber. Der LPV hat zusammen mit dem SEV und dem ZPV schriftlich bei den SBB in diesem Sinne interveniert und verlangt eine Lösung, welche es erlaubt die Ferien 2023 im bis dato üblichen Rahmen und im gewohnten Zeitfenster umsetzen zu können. Eine neu entwickelte Lösung muss von Beginn weg anwendergerecht und zuverlässig funktionieren. |
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Umwandlung Pausen in AU Anfangs April erhielt eine grössere Anzahl Mitarbeiter:innen ein persönliches Schreiben, in dem über einen Fehler in der Abrechnung bei kurzfristiger Änderung von Pausen in Arbeitsunterbrechungen (AU) informiert wurde. Die Aufarbeitung dieser Fehlberechnung geht auf eine Eingabe des LPV zurück. Im Sommer 2021 wurde der Ressortleiter SBB P (RL P), unabhängig voneinander, von verschiedenen Mitgliedern des LPV darauf aufmerksam gemacht, dass Umwandlungen von Pausen in AU im SAP PSN nicht korrekt abgerechnet werden. Der RL P analysierte daraufhin die eingegebenen Dokumente und entdeckte eine vermeintliche Fehlerquelle. Die SBB prüfte die Eingabe und kam dabei wohl zu einem ähnlichen Ergebnis. Wie durch die SBB im persönlichen Schreiben informiert, wurden die fehlerhaften Datensätze, heruntergebrochen auf jeden einzelnen MAIN und zurückgerechnet auf die letzten fünf Jahre, kontrolliert und seriös aufgearbeitet. Die daraus entstandenen Fehlzeiten wurden im Laufe des April dem CTS Konto gutgeschrieben, daraus allfällig entstandene fehlende Zulagen werden mit dem Mai Lohn ausbezahlt. Fazit: Der LPV schaut auch weiterhin genau hin und deckt auf wo nötig. |
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Spesen Mittagessen Weyermannshaus - LPV Bern Zur Erinnerung: Die Spesen für das Mittagessen im W’haus anlässlich der Instruktion Traverso wurden mit dem Hinweis auf die Regelung im GAV (15‘-Umkreis um den vertraglichen Einsatzort) nicht gewährt. Ein Vorstandsmitglied des LPV Bern hat nun mit der Unterstützung durch das Rechtsschutzteam des SEV erreicht, dass die Spesen doch noch ausgerichtet werden. Diese werden mit dem Lohn im Mai vergütet. Gleichzeitig hat HR entschieden, allen anderen Mitarbeitenden, welche die gleiche Ausbildung absolviert und den Dienstort „Bern“ haben, den Ersatz der Auslagen gleichfalls zu gewähren. Es hat sich gezeigt, dass es sich lohnt, nicht die Faust im Sack zu machen und bereits nach der ersten Absage klein beizugeben. Das Risiko, vor Gericht eine Niederlage zu erleiden, hat HR wohl bewogen, auf die ersten abschlägigen Entscheide zurückzukommen. Beruhigend zu wissen, mit dem SEV eine starke Gewerkschaft im Rücken zu haben. Vorstand LPV Bern |
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Neuigkeiten zur Petition der B100-Lokführer von Intervention für Lohngleichheit Am 2. Mai fand eine Zusammenkunft, einerseits zwischen der Leitung SBB Intervention, den Personalverantwortlichen und andererseits mit einer Delegation B100-Interventions-Lokführern sowie SEV-Gewerkschaftssekretär Urs Huber und LPV-Zentralpräsidentin Hanny Weissmüller statt. Diese Zusammenkunft erfolgte auf Initiative der Leitung SBB Intervention und ist eine Reaktion auf die Petition der B100-Lokführer von Intervention, die Lohngleichheit unter den B100 fordert, indem eine Prämie von CHF 3'000.00 zugestanden wird. Wir haben die Organisation dieser Zusammenkunft sehr positiv aufgenommen. Das zeigt, dass die Leitung von SBB Intervention unsere Petition ernst genommen hat und sich für Lohngleichheit interessiert. Und ganz allgemein um die Lohnbedingungen ihrer B100-Lokführer. Die Zusammenkunft ermöglichte einen guten Austausch und wir konnten die Gründe für unserer Mobilisierung detailliert darlegen. Darüber hinaus hat es dazu beigetragen, Vorurteile auf beiden Seiten auszuräumen. Die Leitung SBB Intervention zeigte uns, wie B100-Lokführer innerhalb der Einheit aufsteigen können und stellte uns die Karriereplanung von SBB Intervention vor. Überraschenderweise wusste nur einer der acht anwesenden B100-Lokführer von der Existenz dieser Karriereplanung. Das ist für uns schwer zu verstehen, denn unserer Meinung nach gehört die Karriereplanung zu den wichtigen Dingen, die bei der Einführung neuer Kollegen vorgestellt werden müssen. Unsererseits haben wir neben den verschiedenen Argumenten in unserer Petition für die Prämie von CHF 3'000.00 auch erklärt, dass die B100-Lokführer von Intervention nicht unbedingt Kaderfunktionen innerhalb der Einheit übernehmen und damit die Fahrbewilligung aufgeben möchten. Tatsächlich arbeiten die Kollegen unter Zwang oder freiwillig mehrere Jahre als B100-Lokführer. Die Vorstellung, dass die Funktion B100-Lokführer bei Intervention nur eine Zwischenstation für alle Lokführer sei, entspricht unserer Meinung nicht nach der Realität. Deshalb vertreten wir die Idee, dass die Funktion des B100-Lokführers nicht nur als Entwicklungsschritt vor dem Aufstieg in der Einheit betrachtet werden sollte, sondern als vollwertiger Beruf, der mit der Gewährung dieser Prämie von CHF 3'000.00 aufgewertet werden muss. Positiv ist auch, dass sich die SBB verpflichtet hat, falls diese Prämie ausgerichtet wird, sie rückwirkend auszuzahlen. Nach dieser Zusammenkunft bleibt für uns die Gewährung dieser Prämie unser Hauptziel und wir werden uns weiterhin dafür einsetzen. Eine weitere Zusammenkunft wird noch dieses Jahr stattfinden. Sélim Taboubi, Vertreter A40-B100 |
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Zoom-Café – Mittwoch, 13. Juni 2022 - 09.00-10.00h Es ist wieder Zeit für ein Zoom-Café. Die Zentralpräsidentin Hanny Weissmüller steht für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Schau doch vorbei, auch wenn es nur für die Zeit eines Cafés ist. Login-Daten unter folgendem Link: https://us02web.zoom.us/j/83392227890?pwd=OXVrS0piS1BOZUNldWRJeWh2aXdhUT09 |
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Osteraktion - LPV Vaud et Bas-Valais Es ist Tradition, dass zu Ostern das eine oder andere Osternest mit Pralinen für die Kollegen bereitsteht. Leider hat unsere Sektion aufgrund der geltenden besonderen Rahmenbedingungen diese Tradition im Jahr 2021 aufgeben müssen und stattdessen ihren Mitgliedern als Ersatzmassnahme einen ZFV-Gutschein über CHF 10.00 zukommen lassen. Aufgrund des grossen Erfolgs beschloss unser Vorstand, diese Aktion auch 2022 wieder durchzuführen. |